![]() New dopamine derivatives, process for their production, and their use as medicinal products
专利摘要:
公开号:WO1986001204A1 申请号:PCT/DE1985/000275 申请日:1985-08-14 公开日:1986-02-27 发明作者:Klaus Schöllkopf;Rudolf Albrecht;Manfred Lehmann;Gertrud SCHRÖDER 申请人:Schering Aktiengesellschaft; IPC主号:C07D285-00
专利说明:
[0001] Neue Dopamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel [0002] Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche, C1-4 bzw. C1-5-Alkyl in Formel I bedeuten niederes, geradoder verzweigtkettiges Alkyl mit bis zu fünf Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl, Ethyl, i-Propyl, pentyl, tert.Butyl und 2-Methyl-butyl. [0003] Für den Fall, daß Z in Rest A der Formel I die Hydroxygruppe bedeutet, ist diese Hydroxygruppe Bestandteil eines tautomeren Systems. [0004] Das folgende tautomere System liegt vor, wobei beide tautomeren Grenzformen stabil sein können. [0005] [0006] Bei allen Benzimidazol- und Benzotriazol-Derivaten sind zwei tautomere Formen in folgendem Sinne denkbar: [0007] Zusätzlich besitzen Verbindungen mit R4= NH2 und E = - und C im Prinzip tautomeriefahige Strukturen, wobei folgende tautomere Grenzformen stabil sein können: [0008] [0009] Der natürliche Neurotranstmitter Dopamin beeinflußt verschiedene biologische Prozesse, wie z. B. im Zentralnervensystem, wo dopaminerge Neurone an der Regulation der Motorkoordination und Prolactinausschüttung beteiligt sind. In der Peripherie verursacht Dopamin verschiedene cardiovaskuläre Effekte. So beeinflußt es die Gefäßspannung, ruft einen positiv inotropen und positiv chronotropen Effekt an Herzen hervor und fördert die Nierendurchblutung. Diese peripheren Effekte beruhen zum Teil auf dopaminergen, dh. durch Dopamin-Rezeptoren vermittelten Mechanismen, zum Teil auf anderen, z. B. adrenergen, Mechanismen. Wegen dieser mechanistischen [0010] Uneinheitlichkeit, abgesehen von der schlechten Bioverfügbarkeit nach oraler Applikation, ist Dopamin therapeutisch nur beschränkt verwendbar. Es wären daher Wirkstoffe wünschenswert, die auch peripher ganz oder zumindest überwiegend dopaminerge Wirkungsmechanismen aufweisen. So wurde z. B. das N,NDipropyldopamin entwickelt [Drugs of the Future 7, 469 (1982)], bei welchem die therapeutisch wichtige antihypertensive Wirkung hervortritt und welche fast ausschließlich über dopaminerge Mechanismen hervorgerufen wird. Ein Nachteil des N,N-Dipropyldopamins ist jedoch, daß es nur eine sehr kurze Wirkungsdauer besitzt. Des weiteren sind aus den US PS 3,574,741 und 3,753,692 Sulfonamidophenylalkylamine, wie das 5'-(2-Aminoethyl)2'-hydroxy-methansulfonanilid, bekannt, das eine ausgeprägte vasokonstriktorische Wirkung zeigt . [0011] Es finden sich Hinweise in der Literatur, wonach. bereits versucht wurde, durch Aryläthylamin-Analoga mit Benzimidazol oder Benzotriazol als Arylteil zu Verbindungen mit therapeutisch nutzbaren Eigenschaften zu kommen. [0012] So werden folgende Verbindungen beschrieben: [0013] [0014] Diese Verbindungen besitzen jedoch blutdrucksteigernde Wirkung (DBP 294 085). [0015] Desgleichen wurde eine ähnliche Verbindung mit einem BenzotriazolRingsystem hergestellt: [0016] [0017] Nach Angaben der Hersteller besitzt diese Verbindung jedoch nicht die gewünschte dopaminerge Aktivität [H. Schmidham und K. Hohenlohe-Oehringen, Sei. Pharm. 51, 8 (1983)]. Es wurde nun gefunden, daß die Dopamin-Derivate der Formel I eine vasodilatatorische und antihypertensive Wirkung aufweisen, wobei die Wirkungsdauer im Vergleich zu N,N-Dipropyldopamin wesentlich verlängert ist. [0018] Zur Ermittlung der biologischen Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde die Beeinflussung des Blutdruckes in Abhängigkeit von der Zeit an wachen, spontan-hypertensiven Ratten, die nach der Methode von Veeks präpariert wurden, gemessen. [0019] Dazu wurden die Substanzen in destilliertem Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung gelöst und in die Vena jugularis injiziert. Die Blutdruckmessung erfolgte über einen chronisch implantierten Katheter in der Bauchaorta. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Die Meßwerte sind Mittelwerte von Versuchen an jeweils 3-6 Tieren. [0020] [0021] Für das als Vergleichssubstanz gewählte N,N-Dipropyldopamin ist bekannt [I. Cavero et al., J. Pharmacol. Exp. Ther. 218, 515 (198l)], daß dessen Blutdruckbeeinflussung sehr schnell abklingt. So sind Messungen an verschiedenen Ratten-Modellen publiziert worden, denen zu entnehmen ist, daß je nach Modell und Versuchsdurchführung 6, 10, 15 oder 30 Minuten nach Beendigung der Substanzinjektion keine Wirkung mehr feststellbar ist. In dem oben genannten Modell der spontan-hypertensiven Ratte betrug die Blutdrucksenkung nach einer Gabe von 0,3 mg/kg N,N-Dipropyldopamin, Hydrobromid 5 Minuten nach Beendigung der Infusion bereits weniger als 1 % des Kontrollwertes, so daß zu den folgenden Meßzeiten, d. h. nach 20 und 60 Minuten, keine Wirkung der Substanz mehr feststellbar war. [0022] In der zweiten Spalte der Tabelle ist die maximale Blutdrucksenkung in % der Verminderung gegenüber dem Ausgangswert aufgeführt, die mit den Verbindungen in der angegebenen Dosierung zu einem bestimmten Zeitpunkt während oder nach der Substanzinjektion erzielt wird. Daraus ist ersichtlich, daß etwa vergleichbare Wirkungen im Bereich von 15-25 % Blutdrucksenkung für die erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zum N,N-Dipropyldopamin erst mit sehr viel höheren Dosierungen erzielt werden, die jedoch im Hinblick auf eine therapeutische Anwendung am Menschen tolerabel sind. Entscheidend ist jedoch, daß mit diesen äquieffektiven Dosen im Vergleich zu N,N-Dipropyldopamin eine sehr viel längere Wirkdauer erzielt wird, so daß für die erfindungsgemäßen Verbindungen auch noch 60 Minuten nach Applikationsende eine deutliche Blutdrucksenkung beobachtet wird. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind somit als Antihypertensiva geeignet. Neben ihrer Anwendung als Antihypertensiva können sie aber auch zur Verbesserung der Nierendurchblutung und zum Auslösen eines diuretischen Effektes sowie in der Therapie zentralnervöser Störungen, wie z. B. bei Parkinson scher Krankheit, Schizophrenie, Hyperprolactinämie, oder als Magentherapeutica, wie z. B. bei Hyperacidität oder Magenulcera, verwendet werden. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindung zur Erhöhung der Nierendurchblutung ist die gleichzeitige Gabe eines Diuretikums zur Erzielung eines Maximaleffektes möglich. [0023] Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Arzneimittel werden diese nach an sich bekannten Methoden der Galenik in die Form eines pharmazeutischen Präparats gebracht, die neben dem Wirkstoff insbesondere für die enterale Applikation geeignete organische oder anorganische inerte Trägermaterialien, wie z. B. Wasser, Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Polyalkylenglykole usw. enthalten können. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z. B. als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln oder in flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls enthalten sie darüber hinaus Hilfsstoffe wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel oder Emulgatoren, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks oder Puffer. [0024] Für die Verwendung am Menschen beträgt die Dosierung 50 bis 1000 mg pro Tag. Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt. [0025] Die Hydrierung von Verbindungen der Formel II gemäß Verfahrensvariante a) erfolgt durch Einleiten von Wasserstoff in eine Lösung von II in einem üblichen Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran, Essigsäure usw. in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, wie z.B. Platin oder Palladium, bei Raumtemperatur und unter Normaldruck. [0026] Die Etherspaltung von Verbindungen der Formel II erfolgt durch Behandlung mit Bromwasserstoff bei Raumtemperatur oder Temperaturen bis zur Siedetemperatur. [0027] Die Etherspaltung kann aber auch mit anderen zur Etherspaltung geeigneten Reagenzien, wie z. B. Bortribromid, Trimethylsilyljodid, Ethanthiol in Gegenwart von Aluminiumchlorid usw. durchgeführt werden. [0028] Die Derivatisierung der Aminogruppen gemäß Verfahrensvariante b) kann außer durch Säureanhydride oder Säurehalogenide mit allen acylierenden Reagenzien, wie z.B. mit Säureaziden, Säuren in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid usw. vorgenommen werden. [0029] Die Reduktion der Nitrogruppe in Verbindungen der Formel III gemäß Verfahrenvariante c1) kann durch katalytisch angeregten Wasserstoff, oder mit Zink in Essigsäure, Eisen in Salzsäure, Zinn-IIchlorid usw. erfolgen. [0030] Die Hydrolyse einer Aminogruppe gemäß Verfahrensvaarriiaannttee c2) kann in Schwefelsäure bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Die Verbindungen der Formel I, worin A einen substituierten Phenylrest der Struktur [0031] [0032] werden hergestellt, indem ein substituiertes Phenylethylamin der Formel IV [0033] ^ (IV), [0034] worin R5 Wasserstoff oder den Rest -CH2-CH2 mit [0035] R1 und R2 in den bereits angegebenen Bedeutungen darstellt, mit einem Reagenz R [0036] umsetzt und gegebenenfalls nach Einführung von C1 -C5-Alkyl gruppen am N-Atom der Aminoethyl-Seitenkette oder für den Fall, daß R5 = H ist, nach Einführung einer Formylgruppe (R5 = CHO), Umwandlung in eine Nitrovinylgruppe (R5= CH=CH- NO2), Reduktion zu einer Aminoethylgruppe (R5= CH2 -CH2 -NH2) und C1 -C5- Alkylierung an dieser CH2-CH2-NH2 -Gruppe einer Etherspaltung unterwirft. Die Darstellung der Ausgangsverbindungen IV und deren Umsetzung zu den Verbindungen der Formel I erfolgt nach an sich bekannten Methoden. [0037] Die Umsetzung der Verbindungen der Formel IV mit dem entsprechenden Reagenz R als Carbonsäurederivat wird bevorzugt bei 100-120°C durchgeführt. [0038] Die Umsetzung der Verbindungen der Formel IV mit Cyanamid wird in wäßrigen Mineralsäuren bei Temperaturen von 80-120°C durchgeführt. [0039] Die Umsetzung von Verbindungen der Formel IV mit Alkalinitrat wird bevorzugt in wäßrigen Mineralsäuren oder wäßrigen Carbonsäuren durchgeführt. Beispielsweise wird eine Verbindung der Formel IV in 30%iger Essigsäure gelöst und mit Natriumnitrit bei Temperaturen von -5 bis +20ºC umgesetzt. [0040] Die Umsetzung von Verbindungen der Formel IV mit Kohlensäurederivaten wird bevorzugt in inerten Lösungsmitteln wie Toluol, niederen Alkoholen oder Tetrahydrofuran durchgeführt. Beispielsweise wird eine Verbindung der Formel IV in Tetrahydrofuran gelöst und mit Carbonyl-N , N ' -diimidzol oder Thiocarbonyl-N,N'-diimidazol bei Temperaturen von 40-65°C umgesetzt. [0041] Die Umsetzung von Verbindungen der Formel IV mit Sulfamid wird bevorzugt in einem hochsiedenden, inerten Lösungsmittel, wie z.B. Diglyme, bei Temperaturen von 80°C bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. [0042] Die Etherspaltung der so erhaltenen Verbindungen kann nach allen für diese Reaktion beschriebenen Methoden durchgeführt werden, erfolgt jedoch in zwei bevorzugten Ausführungsformen durch Erhitzen mit Bromwasserstoffsäure bei Temperaturen von 100-125 °C oder mit Bαrtribromid in einem inerten Lösungsmittel wie Methylenchlorid bei Temperaturen von 0-40ºC Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen benötigten Ausgangsverbindungen sind entweder bekannt oder können wie folgt synthetisiert werden: [0043] Darstellung der Ausgangsverbindungen [0044] 2-(4-Benzyloxy-3-nitrophenyl)-essigsäure-dipropylamid [0045] 82,5 g 2-(4-Benzyloxy-3-nitrophenyl)-essigsaure [J. Med. Chem. 20, 1263 (1977)] werden innerhalb von 10 Minuten in auf 48º C erwärmtes Thionylchlorid eingetragen. Es wird 1 Stunde auf 80º C erwärmt und anschließend im Vakuum eingeengt. Das zurückbleibende rohe Säurechlorid wird in 1,17 1 Aceton gelöst und unter Eiskühlung werden 78,5 ml Dipropylamin zugesetzt. Es wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abfiltrieren des kristallinen Materials wird die Lösung eingeengt. Nach Umkristallisation aus Diisopropylether werden 65,9 g 2-(4-Benzyloxy-3-nitrophenyl)-essig säure-dipropylamid vom Schmelzpunkt 67-68º C erhalten. [0046] 2-(3-Amino-4-benzyloxyphenyl)-essigsäure-dipropylamid [0047] 36,0 g 2-(4Benzyloxy-3-nitrophenyl)-essigsäure-dipropylamid werden in 600 ml Methanol in Gegenwart von RaneyNickel bis zur Aufnahme von 6,7 1 Wasserstoff hydriert, was etwa 4 , 5 Stunden dauert. Das nach Abfiltrieren des Katalysators und Eindampfen erhaltene Rohprodukt wird an Kieselgel mit Cyclohexan/Essigester (1:1) chromatographiert, wobei 24,4 g reines 2-(3-Amino-4-benzyloxyphenyl)essigsäure-dipropylamid als öl erhalten werden 2-Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-anilin [0048] Eine Lösung von 13,9 g 2-(3-Amino-4-benzylσxyphenyl)-essigsäure-dipropylamid in 65 ml Tetrahydrofuran wird unter Stickstoffatmosphäre in 123 ml einer auf + 5º C gekühlten einmolaren Lösung von Boran in Tetrahydrofuran während 20 Minuten zugetropft. Anschließend wird 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und 22 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es wird mit halbkonzentrierter Salzsäure und Wasser versetzt und das Tetrahydrofuran abdestilliert. Die wäßrige Lösung wird dann mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert 10 eingestellt und mit Ether ausgeschüttelt. Aus der Etherlösung werden nach Eindampfen und Chromatographieren an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) 8,93 g reines 2-Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-anilin als Öl erhalten. Durch Behandeln dieses Produktes mit 2n HCL in Methanol und Eindampfen wird das 2-Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-anilin, Dihydrochlorid mit einem Schmelzpunkt 111 112° C erhalten. [0049] 4-Benzyloxy-3-nitrobenzaldehyd [0050] 167,0 g 4-Hydroxy-3-nitro-benzaldehyd, 311,0 g Kaliumcarbonat und 211,0 g Benzylchlorid werden in 2 1 Dimethylformamid 16 Stunden bei 100º C gerührt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird in 10 1 Wasser gegossen, das ausgeschiedene Festprodukt wird abfiltriert und aus Ethanol umkristallisiert, wobei 215,0 g 4-Benzyloxy-3-nitrobenzaldehyd vom Schmelzpunkt 100 - 102º C erhalten werden. 4-Benzvloxv-3-nitrobenzvlalkohol [0051] Zu 128,0 g 4-Benzyloxy-3-nitrobenzaldehyd in 4 , 2 1 Methanol werden unter Eiskühlung innerhalb von 1 Stunde 75,7 g Natriumborhydrid eingetragen. Nach 1,5 Stunden Rühren bei Raumtemperatur werden 1,1 1 2n HCl eingetropft. Das isolierte Reaktionsprodukt wird aus einem Gemisch von 680 ml Diisopropylether und 170 ml Isopropanol umkristallisiert, wobei 103,0 g 4-Benzyloxy-3-nitrobenzylalkohol vom Schmelzpunkt 76-77ºC erhalten werden. [0052] 4-Benzyloxy-3-nitrobenzylchlorid [0053] 58,3 g 4-Benzyloxy-3-nitrobenzylalkohol werden unter Rühren portionsweise in 250 ml Thionylchlorid eingetragen, 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird unter Entfärben mit Aktivkohle aus Diisopropylether umkristallisiert, wobei 50,9 g 4-Benzyloxy3-nitrobenzylchlorid vom Schmelzpunkt 60 - 61º C erhalten werden. [0054] (4-Benzyloxy-3-n-itrophenyl)-acetonitril [0055] 111,0 g 4-Benzyloxy-3-nitrobenzylchlorid und 21,6 g Natriumcyanid in 800 ml Dimethyl-sulfoxid werden 2,5 Stunden bei 4θ C gerührt, dann in 1,6 1 Eiswasser gegossen. Das Festprodukt wird aus Ethanol umkristallisiert, wobei 95,0 g (4-Benzyloxy-3-nitrophenyl)-acetonitril vom Schmelzpunkt 91 - 97º C erhalten werden. (3-Amino-4-benzyloxyphenyl)-acetonitril [0056] 53,6 g (4-Benzyloxy-3-nitrophenyl)-acetonitril in 1,2 1 Methanol werden in Gegenwart von Raney-Nickel bis zu einer Aufnahme von 12,2 1 Wasserstoff hydriert. Das nach Abfiltrieren des Katalysators und Eindampfen erhaltene Rohprodukt wird durch Chromatographie an Kieselgel mit Cyclohexan/Essigester (1:1) gereinigt, wobei 36,5 g (3-Amino-4benzyloxyphenyl)-acetonitril als 01 erhalten werden. [0057] 5-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxyanilin, Hydrochlorid [0058] 9,5 g (3-Amino-4-benzyloxyphenyl)-acetonitril werden in 60 ml mit Amoniak gesättigtem Methanol in Gegenwart von RaneyNickel bei 100° C und einem Druck von 5.000 kPa hydriert. Das Hydrierungsprodukt wird an Kieselgel mit Methylenchlorid/Methanol (7:3) chromatographiert, wobei 6,82 g 5-(2Aminoethyl)-2-benzyloxyanilin als Öl erhalten werden, welche durch Behandeln mit 2n HCl in Methanol und Eindampfen in das Hydrochlorid überführt werden. [0059] 3-Benzvloxv-4-nitrotoluol [0060] 61,2 g 3-Hydroxy-4-nitrotoluol, 66,3 g Kaliumkarbonat und 54 ,7 ml Benzylchlorid werden in 800 ml Dimethyl-formamid 1,5 Stunden auf 100º C erhitzt, nach Abkühlen wird in Was s.er gegossen und das ausgefällte Material aus Ethanol umkristallisiert, wobei 82,0 g 3-Benzyloxy-4-nitrotoluol vom Schmelzpunkt 49 - 51º C erhalten werden. N-[2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethenyl]-N,N-dimethylamin [0061] 16,0 g 3-Benzyloxy-4-nitrotoluol und 23,0 g tert.-Butoxybis-(dimethylamino)-methan werden 8 Stunden auf 100º C erhitzt. Nach 8-stündigem Stehen bei Raumtemperatur kristallisiert das reine Reaktionsprodükt aus. Es wird abfiltriert und mit einem Gemisch aus Essigester und Cyclohexan 1:4 gewaschen, wobei 18,7 g 1-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-2-dimethylamino-ethen vom Schmelzpunkt 111-114º C erhalten werden. [0062] (3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-acetonitril [0063] 18,7 g N-[2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethenyl]-N,N-dimethylamin und 21,3 g Hydroxylamin-o-sulfonsäure in 420 ml Wasser werden 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Das abgeschiedene Festprodukt wird an Kieselgel mit Cyclohexan/Essigsäure (1:1) chromatographiert, wobei 7,7 g (3-Benzyloxy4-nitrophenyl)-acetonitril vom Schmelzpunkt 73-85ºC erhalten werden. [0064] 2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethylamin, Hydrochlorid [0065] 2,7 g (3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-acetonitril werden wie bei der Herstellung von 2-Benzyloxy-5 (2-dipropylamino)-anilin beschrieben mit Diboran reduziert und ins Hydrochlorid überführt, wobei 3,2 g 2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl) ethylamin, Hydrochlorid erhalten werden. N-[2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethyl-]N,N-dipropylamin [0066] Zu 0,92 g 2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethylamin, Hydrochlorid in 20 ml Methanol werden unter Eiskühlung langsam [0067] 2.1 ml Propionaldehyd zugetropft und nach 15-minütigem Nachrühren 0,38 g Natriumcyanborhydrid zugesetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden bei 0º C und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann mit 2n Salzsäure angesäuert und das isolierte Produkt an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) chromatographiert, wobei 610 mg N-[2-(3-Benzyloxy-4nitrophenyl)-ethyl]- N,N-dipropylamin erhalten werden. [0068] N-[2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin [0069] 10,9 g N-[2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)--6thyl]-N,N-dipropylamin werden analog zur Herstellung von 2-(3-Amino-4-benzyloxyphenyl)-essigsäure-dipropylamid hydriert und das Produkt an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) chromatographiert, wobei 7,0 g N-[2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethyl]N,N-dipropylamin als Öl erhalten werden. [0070] 2-(4Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethylamin, Hydrochlorid [0071] 3.2 g 2-(3-Benzyloxy-4-nitrophenyl)-ethylamin, Hydrochlorid werden in 50 ml Methanol in Gegenwart von Raney-Nickel hydriert, wobei nach Umkristallisation des Produktes aus Ethanol 1,36 g 2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethylamin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 181 - 184º C erhalten werden N, N-Dirnethyl-N- [2- (7-nitro-1H-indazol-4yl )ethenyl]-amin [0072] 17,7 g 4-Methyl-7-nitro-1H-indazol [Chem. Ber. 37 , 2556 (1904)] und 68,0 g tert.-Butoxy-bis-(dimethylamino)-methan werden 45 Minuten lang auf 80º C erwärmt, mit Diisopropylether versetzt, abgesaugt und mit Diisopropylether gewaschen. Man erhält 22,0 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1Hindazol-4-yl)-ethenyl]-amin vom Schmelzpunkt 255º C. [0073] N.N-Ditmethyl-N-. [2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethyl.]-amin [0074] 16,2 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)ethenyl]amin werden in 200 ml Essigsäure gelöst und unter Eiskühlung in 30 Minuten portionsweise mit 6,3 g Natriumcyanoborhydrid versetzt. Nach weiteren 30 Minuten versetzt man mit Eis und Essigsaureethylester, stellt mit konzentrierter Natronlauge pH 8-9 ein und extrahiert mit Essigsaureethylester. Die Lösung wird getrocknet, eingeengt und der Rückstand aus Essigsäureethylester/Diisopropylether umkristallisiert. Man erhält 13,8 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1Hindazol-4-yl)-ethyl]-amin vom Schmelzpunkt 145-146º C. [0075] N,N-Dipropyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethenyl_]-amin [0076] 2,1 g 4-Methyl-7-nitro-1H-indazol und 5,0 g tert.-Butoxybis-(dipropylamino)-methan werden in 10 ml Tetrahydrofuran 2,5 S-tunden auf 80º C erwärmt. Man engt ein, destilliert mit Tetrahydrofuran nach und kristallisiert aus Dichlormethan/Hexan um, wobei 3,1 g N,N-Dipropyl-N-[2-(7-nitro-1Hindazol-4-yl)-ethenyl]-amin vom Schmelzpunkt 166 167º C halten werden. N,N-Dipropyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid [0077] 2,9 g N,N-Dipropyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethenyl]amin werden wie bei der Herstellung von N,N-Dimethyl-N[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)ethyl]-amin beschrieben reduziert. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan 1:4 chromatographiert und mit etherischer Salzsäure in Methanol behandelt. Nach Umkristallisation aus Methanol/ Diethylether werden 0,9 g N,N-Dipropyl-N-[2-(7-nitro-1Hindazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 180,5 - 182,5° C erhalten. [0078] 2-(7-Nitro-1H-indazol-4-yl)acetonitril [0079] 23,3 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)ethenyl]amin und 35,0 g Hydroxylamin-o-sulfonsäure in 400 ml Wasser werden 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wird aubgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Essigsaureethylester umkristallisiert, wobei 16,0 g 2-(7nitro-1H-indazol-4yl)-acetonitril vom Schmelzpunkt 198 200º C erhalten werden. [0080] 2-Amino-3- methoxy-6-(2-trifluoracetamido-ethyl)-benzoesäure methylestsr und [0081] 2-Amino-3-methoxy-6-(2-trifluoracetamido-ethyl)-benzoesäure [0082] 2,84 g N-[2-(2,3-Dihydro-2,3-dioxo-7-methoxy-1H-indol-4-yl) ethyl]-trifluoracetamid [J. Med. Chem. 26, 933 (1983)] werden in 40 ml Methanol, 10 ml Wasser und 10,8 ml In Natronlauge gelöst, in 5 Minuten unter Eiskühlung mit 13 ml Wasse stoffperoxid (3 %) versetzt und 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt. Es wird mit 40 1 Wasser versetzt und einmal mit Essigsaureethylester ausgeschüttelt (Fraktion 1). Die wäßrige Phase wird mit in Salzsäure angesäuert und dreimal mit Essigsaureethylester ausgeschüttelt (Fraktion 2). [0083] Fraktion 1 wird auf einer Kieselgel-Säule (System: Cyclohexan/Essigsäureethylester 1:1) gereinigt und aus Diisopropylether/Hexan umkristallisiert. Man erhält 1,0 g 2Amino-3-methoxy-6-(2-trifluoracetamido-ethyl)-benzoesäuremethylester vom Schmelzpunkt 59 - 60º C. Nach Zugabe von etherischer Salzsäure wird das Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 173 - 175ºC (Zersetzung) erhalten. [0084] Fraktion 2 wird auf einer Kieselgel-Säule (System: Dichlormethan/Methanol 4:1) gereinigt. Man erhält 1,3 g 2-Amino-3-methoxy-6- (2-trifluoracetamido-ethyl)-benzoesäure vom Schmelzpunkt 169 - 171ºC (Zersetzung). [0085] N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4yl)-ethyl]-trifluoracetamid und [0086] N-[2-(2.3-Dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol-4-yl)-ethyl]trifluoracetamid . [0087] 6,6 g 2-Amino-3-methoxy-6-(2-trifluoracetamido-ethyl)-benzoesäuremethylester werden mit 30 ml 5n Salzsäure versetzt und bei einer Temperatur von - 3º C in 5 Minuten mit 1,5 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser vereinigt. Man rührt 20 Minuten bei - 3º C nach, kühlt auf - 10º C ab und vereinigt mit einer Lösung von 12,9 g Zinn-II-chlorid, Dihydrat in 20 ml konzentrierter Salzsäure. Es wird 2,5 Stunden bei 0º C und 0,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, der Niederschlag durch Versetzen mit Essigsaureethylester gelöst, erneut 0,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, die organische Phase abgetrennt und die wäßrige Phase zweimal mit Essigsaureethylester gewaschen. Die Essigsäureethylester-Lösungen werden eingeengt und der Rückstand mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Essigsaureethylester 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Einengen und Umkristallisieren aus Methanol/Diisopropylether werden 2,8 g N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1Hindazol-4-yl)-ethyl]-trifluoracetamid vom Zersetzungspunkt 213 - 217° C erhalten. [0088] 1,07 g der freien 2-Amino-3-methoxy-6-(2-trifluoracetamidoethyl)-benzoesäure werden wie vorstehend umgesetzt. Dabei werden 0,36 g N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)ethyl]-trifluoracetamid erhalten. [0089] 2-(3-Hvdroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethylamin,, Hydrochlorid und [0090] 2-(2,3-Dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrochlorid [0091] 1,8 g N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]trifluoracetamid werden in 24 ml Ethanol, 6 ml Wasser und 6 ml konzentrierter Salzsäure 8 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Einengen wird aus Methanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 1,45 g 2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1Hindazol-4-yl)-ethylamin, Hydrochlorid vom Zersetzungspunkt 230 - 232° C erhalten werden. [0092] N,N-Dipropyl-N-[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)ethyl]-amin, Hydrochlorid und [0093] N,N-Dipropyl-N-[2-(2,3-dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol4-yl-ethyl]-amin, Hydrochlorid [0094] 1,45 g 2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrochlorid in 40 ml Methanol werden mit 3,35 ml propionaldehyd versetzt und anschließend unter Eiskühlung 688 mg Natriumcyanoborhydrid portionsweise zugefügt. Man rührt 3 Stunden bei 0º C und versetzt mit 20 ml In Salzsäure. Es wird 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, im Vakuum [0095] eingeengt, die Lösung mit Natriumhydrogencarbonat alkalisch eingestellt und viermal mit Essigsaureethylester ausgeschüttelt. Die vereinigten Essigsäureethylester-Phasen werden getrocknet, eingeengt und über eine Kieselgel-Säule chromatographiert (System: Toluol/Eisessig/Wasser). Das Produkt wird in Methanol mit etherischer Salzsäure behandelt, wobei 700 mg N,N-Dipropyl-N-[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 198 201ºC erhalten werden. [0096] N,N-Dirn[thyl-N-[2-(3-methoxy-4-nitrophenyl)-ethenyl]-amin [0097] 83,5 5-Methyl-2-nitroanisol und 102,0 g tert.-Butyloxy- bis(dimenthylamino) -methan werden 8 Stunden auf 100º C erwärmt, Nach dem Abkühlen kristallisieren 111,0 g N,N-Dimenthyl-N[2-(3-methoxy-4-nitrophenyl)-ethenyly]-amin vom Schmelzpunkt 57-58,5° C aus. [0098] (3-Methoxy-4-nitrophenyl)-acetonitril [0099] 19,8 g N,N-Dimethyl-N-[2-(3-methoxy-4-nitrophenyl)-ethenyl ]-amin und 30,0 g Hydroxylamin-o-sulfonsäure werden wie bei der Herstellung von 2-(7-Nitro-1H-indazol-4-yl)-acetonitril beschrieben umgesetzt. Man erhält 17,0 g (3-Methoxy4-nitrophenyl)-acetonitril vom Schmelzpunkt 85 - 86 5ºC 2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethylamin [0100] 17,0 g 2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-acetonitril in 50 ml Tetrahydrofuran werden unter Eiskühlung mit 180 ml lmolarem Boran-Tetrahydrofuran-Komplex in Tetrahydrofuran versetzt, 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und mit Wasser versetzt. Man rührt 0,5 Stunden bei 0º C nach, tropft 200 ml 2n Salzsäure ein und rührt erneut 2 Stunden bei 0ºC und 2 Stunden bei Raumtemperatur. Man stellt mit Natronlauge pH 9,5 - 10,5 ein und extrahiert viermal mit Essigsäureethylester/Butanol 10:1. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan 1:1 chromatographiert, wobei 9,0 g 2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethylamin als Öl erhalten werden. [0101] Durch Lösen in Methanol und Versetzen mit etherischer Salzsäure und Diethylether wird daraus das 2-(w-Methoxy-4-nitrophenyl)- ethylamin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 149 151º C (Zersetzung) erhalten. [0102] N-[2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethyl]-trifluorace tamid [0103] Zu 8,8 g 2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethylamin in 200 ml Dichlormethan werden bei 0º C 9,7 ml Trifluoressigsäureanhydrid in 10 ml Dichlormethan zugetropft. Nach 2 Stunden bei 0º C und 16 Stunden bei Raumtemperatur engt man ein und kristallisiert aus Essigsäureethylester/Hexan um. Man erhält 12,5 g N-[2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethyl]trifluoracetamid vom Schmelzpunkt 104 - 104,5ºC. N-[2-(4-Amino-3-methoxyphenyl)-ethyl]-trifluoracetamid [0104] 12,5 g N-[2-(3-Methoxy-4-nitrophenyl)-ethyl]-trifluoracetamid in 250 ml Tetrahydrofuran werden in Gegenwart von 15,0 g Raney-Nickel hydriert. Das Produkt wird aus Essigsäureethylester/Hexan umkristallisiert, wobei 10, 0 g N-[2-(4-Amino-3methoxyphenyl)-ethyl]-trifluoracetamid vom Schmelzpunkt 80 81º C erhalten werden. [0105] 2,3-Dihydro-3-hydroxy-7-methoxy-2-oxo-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-3-indol-carbonsäureethylester [0106] 2,6 g N-[2-(4-Amino-3-methoxyphenyl)-ethyl]-trifluoracetamid und 1,9 ml Mesoxalsäurediethylester werden in 25 ml Essigsäure gelöst und 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Man engt ein, löst den Rückstand in Essigsaureethylester und schüttelt zweimal mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung aus. Es wird eingeengt und an Kieselgel mit Cyclohexan/Essigsäureethylester 1:1 chromatographiert. Man erhält 2,5 g 2,3-Dihydro-3-hydroxy-7-methpxy-2-oxo-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-3-indol-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt [0107] 115 - 117° C. [0108] 2-Amino-3-methoxy-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-benzoesäuremethylester [0109] 3,9 g 2,3-Dihydro-3-hydroxy-7-methoxy-2-oxo-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-3-indol-carbonsäureethylester werden in 100 ml Methanol und 20 ml In Natronlauge gelöst und 5 Stunden lang Luft durchgeleitet. Es wird mit 25 ml In Salzsäure versetzt und mit Essigsaureethylester ausgeschüttelt. Das Produkt wird über Kieselgel mit Cyclohexan/Essigester 1:1 chromatographiert, wobei nach Umkristallisation aus Ethanol/Wasser 2,1 g 2-Amino-3-methoxy-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-benzoesäuremethylester vom Schmelzpunkt 86 - 87º C erhalten werden. [0110] N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-trifluoracetamid und [0111] N-[2-(2,3-Dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol-5-yl)-ethyl]trifluoracetamid [0112] 2,3 g 2-Amino-3-methoxy-5-(2-trifluoracetamidoethyl)-benzoesäuremethylester werden in 10 ml 5n Salzsäure suspendiert und wie bei der Herstellung von N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy1H-indazol-4-yl)-ethyl]-trifluoracetamid beschrieben umgesetzt. [0113] Man erhält 950 mg N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5yl)-ethyl]-trifluoracetamid vom Zersetzungspunkt 232-233º C. [0114] 2-(3-Hydroxy-7-methoχy-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrochlorid und [0115] 2-(2,3-Dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrochlorid [0116] 2,7 g N-[2-(3-Ηydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]trifluoracetamid werden wie bei der Herstellung von 2-(3Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrochlorid mit Salzsäure gekocht, wobei durch Kristallisation aus Ethanol/Diethylether 1,5 g 2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrochlorid vom Zersetzungspunkt 266 - 268º C erhalten werden. N,N-Dipropyl-N-[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)ethyl]-amin, Hydrochlorid und [0117] N-[2-(2,3-Dihydro-7-methoxy-3-oxo-1H-indazol-5-yl)-ethyl]N,N-dipropylamin, Hydrochlorid [0118] 2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrochlorid wird wie bei der Herstellung von N,N-Dipropyl-N[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid beschrieben mit Propionaldehyd umgesetzt, wobei N,N-Dipropyl-N-[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)ethyl]-amin, Hydrochlorid erhalten wird. [0119] N,N-Dimethyl-N-,[2-(7-nitro-1H-indazol-5-yl)-ethenyl]-amin [0120] 5-Methyl-7-nitroindazol [Chem. Ber. 29., 306 (1896)]wird wie bei der Herstellung von N,N-Dirnethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethenyl]-amin beschrieben mit tert.-Butoxy-bis(dimethylamino)-methan umgesetzt, wobei N,N-Dimethyl-N-[2(7-nitro-1H-indazol-5-yl)-ethenyly-amin erhalten wird. [0121] N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-amin [0122] N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-5-yl)-ethenyl]-amin wird wie bei der Herstellung von N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin beschrieben mit Natriumcyanborhydrid umgesetzt, wobei N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro1H-indazol-5-yl)-ethyly-amin entsteht. [0123] Die nachfolgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren erläutern. Bis-dipropylamino-tert.-butoxy-methan [0124] a) Zu 92.1 g Dimethylsulfat werden 95 g N,N-Dipropylformamid zugetropft. Anschließend wird für 3 Stunden auf 75 °C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit Diethylether extrahiert und der Rückstand wird bei 55 °C im Viasserstrahlvakuum getrocknet. Es werden 185 g N,N-Diprαpylammonio-ameisensäure¬. methylester Methylsulfat als Öl erhalten. [0125] b) 127.5 g Dipropylamin werden in 450 ml Toluol gelöst. Dazu werden 185 g der unter a) erhaltenen Verbindung zugetropft. Nach 48 Stunden bei Raumtemperatur wird für 2.5 Stunden auf 85 °C erhitzt. Nach dem Erkalten werden die Phasen getrennt, das Produkt wird mit Diethylether extrahiert und anschließend bei 55 °C im Wasserstrahlvakuum getrocknet. Es werden 230 g [0126] N,N,N'.N'-Tetrapropyl-formamidinium-methy lsulfat als Öl erhalten. [0127] c) 230 g der unter b) erhaltenen Verbindung werden mit 500 ml Diethylether gut durchgerührt. Dazu werden 85 g Kaliumtertiärbutylat portionsweise zugegeben. Anschließend wird das Gemisch für 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird abfiltriert und der Rückstand mit Diethylether nachgewaschen. Nach dem Abdesti 1 lieren des Lösungsmittels wird der Rückstand im Vakuum destilliert. Es werden 26 g Bis-dipropylamino-tert,-butoxy-,methan vom Siedepunkt 125 ºC bei 0.03 mbar erhalten. N-[2-(2,3-Diamino-,4-,methoxyphenyl)-ethyl]-,N,N-dimethylamin [0128] a) 57.7 g 4-Methoxy-2,3-dinitrotoluol (J. Chem. Soc. 1927, 580) werden mit 150 ml Bis-dimethylaminoηtert.-butoxy-methan [Chem. Ber. 101 , 41 (1968)] für 6 Stunden bei 80 °C gerührt. Nach dem Abkühlen wird der ausgefallene Feststoff abfiltriert, mit Diisopropylether nachgewaschen und im Wasserstrahlvakuum getrocknet. Es werden 54.6 g ß-Dimethylamino4-,methoxy-2,3-dinitrostyrol vom Schmelzpunkt 100-131 °C erhalten. [0129] b) 25 g der unter a) erhaltenen Verbindung werden in einem Gemisch aus 250 ml Methanol, 180 ml Tetrahydrofuran und 37 ml Eisessig gelöst und auf -20 °C abgekühlt. Zu dieser Lösung werden 6.3 g Natriumcyanborhydrid portionsweise zugegeben. Anschließend wird noch 2 Stunden bei 0 °C nachgerührt. Nach erneutem Abkühlen auf -20 °C werden 140 ml 2-normale Salzsäure zugegeben. Anschließend wird 1 Stunde bei 0 °C nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wird eingeengt und der Niederschlag wird abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert. Es werden 21.2 g N-[2-(4-Methoxy-2,3dinitrophenyl)-ethyl]-N,N-dimethylamin Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 223-225 °C erhalten. [0130] c) 5.7 g der unter b) erhaltenen Verbindung werden mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung in die freie Base überführt. Diese wird in Essigester aufgenommen und nach Zugabe von 4 g Raney-Nickel bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnähme wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Es werden 3.2 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,N-dimethylamin als Öl erhalten. N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin [0131] a) 5.0 g 4-Methoxy-2,3-dinitrotoluol werden mit 7.5 g Bisdipropylamino-tert.-butoxy-methan für eine Stunde auf 60 °C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch im Hochvakuum von flüchtigen Bestandteilen befreit. Es werden 7.1 g ß-Dipropylamino-4-,methoxy-,2,3-,dinitrostyrol als Öl erhalten. [0132] b) 6.2 g der unter a) erhaltenen Verbindung werden in einem Gemisch aus 54 ml Methanol, 30 ml Tetrahydrofuran und 7.5 ml Eisessig gelöst und auf -20 °C abgekühlt. Zu dieser Lösung werden 0.8 g Natriumcyanborhydrid portionsweise zugegeben. Anschließend wird 2 Stunden bei 20 °C nachgerührt. Zu der Lösung werden dann 30 ml 2-normale Salzsäure gegeben und es wird eine Stunde πachgerührt. Das Reaktionsgemisch wird daraufhin eingeengt und in Natriumhydrogencarbonatlösung aufgenommen. Die wäßr-ige Phase wird mehrmals mit Diethylether extrahiert. Die Etherphase wird abgetrennt, mit Natriumsulfat getrocknet und mit Oxalsäure versetzt. Der Niederschlag wird abfiltriert und mit Diethylether nachgewaschen. Anschließend wird mit Natriumhydrogencarbonatlösung die Base freigesetzt und mit Diethylether extrahiert. Nach Entfernen des Lösungsmittels erhält man 1.2 g N-[2-(4Methoxy-2,3-dinitrophenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin als Öl. [0133] c) 0.7 g der unter b) erhaltenen Verbindung werden in 100 ml Essigester gelöst und nach Zugabe von 1 g Raney-Nickel hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnähme wi-rd der Katalysator abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Es werd 0.53 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,Ndipropylamin als Öl erhalten. Beispiel 1 [0134] N-[2-(3-Amino-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin, Dihydrochlorid [0135] 1,9 g 2-(Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-anilin, Dihydrochlorid werden in 30 ml Methanol in Gegenwart von 150 mg Palladium/Kohle (10-prozentig) hydriert. Nach Abfiltrieren des Katalysators wird eingeengt und aus Isopropanol umkristallisiert. Es werden 0,88 g N-[2-(3-Amino-4-hydroxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin, Dihydrochlorid vom Schmelzpunkt 127 - 151º C erhalten. [0136] Beispiel 2 [0137] N-[2-Hydroxy-5-(2-dipropylamino-ethyl)-phenyl]-formamid [0138] a) Zu 3,2 g 2-(Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-anilin in 10 ml Chloroform werden unter Eiskühlung 4 ml eines Gemisches aus Ameisensäure und Acetanhydrid (Verhältnis 3:5) zugetropft, anschließend 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird mit wäßriger NaHCO -Lösung gewaschen, eingeengt und der Rückstand an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) chromatographiert, wobei 1,8 g N-[2-Benzyloxy-5-(2-dipropylamino-ethyl)-phenyl]-formamid als Öl erhalten werden. [0139] b) 650 mg der unter a) erhaltenen Verbindung in 10 ml Methanol werden in Gegenwart von 100 mg Palladium/Kohle hydriert. Die Lösung wird filtriert, eingeengt, wobei 380 mg reines N-[-2-Hydroxy-5-(2-dipropylamino-ethyl) phenyl] formamid als glasige Masse erhalten werden. Be ispiel 3 [0140] N-[5-(2-Dipropylaminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-harnstoff, Hydrochlorid [0141] a) 1,6 g 2-Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl)-amin in 5 ml Essigsäure und 1,5 ml Wasser werden mit 0,65 g Natriumcyanat in 5 ml Wasser versetzt. Nach 2 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die Methylenchloridlösung wird mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei 1,74 1-[2-Benzyloxy-5-(2-dipropylaminoethyl) -phenyl/-harnstoff als Öl erhalten werden, welches nach längerem Stehen kristallisiert und einen Schmelzpunkt von 70 88° C zeigt. [0142] b) 1,7 g des nach a) hergestellten Produktes wird in 20 ml Methanol in Gegenwart von 150 mg Palladium-Kohle hydriert, nach Abfiltrieren des Katalysators werden 2,3 ml 2n HCl zugesetzt, eingedampft und der Rückstand aus Isoprop-anol umkristallisiert, wobei 0,85 g N-[3-(2-Dipropylarainoethyl)2-hydroxyphenyI]-harnstoff, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 168 - 171º C erhalten werden. [0143] Beispiel 4 [0144] 5-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyanilin, Hydrochlorid [0145] 2,6 g 5-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxyanilin, Hydrochlorid in 20 ml Methanol werden in Gegenwart von 100 mg PalladiumKohle hydriert, nach Umkristallisation aus Ethanol werden 0,52 g 5-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyanilin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 159 - 164° C erhalten. Beispiel 5 [0146] 2-(3-Formylamino-4-hydroxyphenyl)-ethylamin [0147] a) 2,7 g 5-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxyanilin, Hydrochlorid in 160 ml Chloroform werden mit 4 ml eines Gemisches aus Ameisensäure und Acetanhydrid (3:5) versetzt. Nach 5 Minuten Rühren bei Raumtemperatur wird etwas Wasser zugesetzt und vollständig eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Methylenchlorid/Methanol 8:2 chromatographiert. Das gereinigte Material wird in Methylenchlorid mit Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen. Nach Eindampfen werden 1,5 g 2-(4-Benzyloxy-3-formylamino-phenyl)-ethylamin als nicht-kristallines Material erhalten. [0148] h) 1,5 g des nach a) hergestellten Produktes werden in 50 ml Methanol in Gegenwart von 100 mg Palladium-Kohle hydriert, nach Umkristallisation aus Ethanol werden 160 mg 2-(3-Formylamino-4-hydroxyphenyl)-ethylamin vom Schmelzpunkt 207 - 215° C erhalten. [0149] Beispiel 6 [0150] N-[5-(2-Aminoethyl)-2- hydroxyphenyl/-harnstoff, Hydrochlorid [0151] a) 2,4 g 5-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxyanilin, Hydrochlorid werden in einem Gemisch aus 20 ml Essigsäure, 5 ml Wasser und 0,5 ml 2n Salzsäure gelöst. Es wird eine Lösung von 0,72 g Natriumcyanat in 5 ml Wasser zugesetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird mit 100 ml Wasser verdünnt, das Produkt mit Methylenchlorid ausgeschüttelt und aus Isopropanol umkristalliesiert. Es werden 0,56 g N-[5-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxyphenyl]-harnstoff vom Schmelzpunkt 176 - 180º erhalten. h) 0,53 g des unter a) erhaltenen Produktes werden analog Beispiel 3 b) hydriert und ins Hydrochlorid überführt, wobei 0,40 g N-[5-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-harnstoff, Hydrochlorid als nichtkristallines Material erhalten werden. [0152] Beispiel 7 [0153] 4-(2-Dipropylaminoethyl)-2-hydroxy-anilin, Dihydrochlorid [0154] 0,51 g N-[2-(4-Amino-3-henzyloxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin werden in 10 ml Methanol in Gegenwart von 0,1 g Palladium-Kohle hydriert. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methylenchlorid/Methanol/Wasser (65s 40:10) chromatographiert und durch Behandeln mit 2n Salzsäure in Methanol ins Dihydrochlorid überführt, wobei 190 mg 4-(2-Dipropylaminoethyl) -2-hydroxy-anilin, Dihydrochlorid erhalten werden. [0155] Beispiel 8 [0156] N-[2-Hydroxy-4-(2-dipropylaminoethyl)-phenyl]-formamid [0157] a) 2,0 g N-[2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin werden wie im Beispiel 2 a) beschrieben formyliert, wobei 2,0 g N-[2-Benzyloxy-4-(2-dipropylaminoethyl)-phenyl]-formamid als Öl erhalten werden. [0158] b) 2,0 g des unter a) beschriebenen Produktes werden wie im Beispiel 2 b) beschrieben hydriert, wobei 1,5 g N-[2-Hydroxy4-(2-dipropylaminoethyl)-phenyl]-formamid als Öl erhalten werden. Beispiel 9 [0159] N-[4-(2-Dipropylaminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-buttersäureamid, Hydrochlorid [0160] a) Zu 0,65 g N-[2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethyl]-N,Ndipropylamin in 10 ml Tetrahydrofuran werden 0,3 ml Triethylamin zugesetzt und anschließend 0,23 ml Buttersäurechlorid zugetropft. Es wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, mit Wasser verdünnt und das Produkt mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Aus der Methylenchloridlösung werden 770 mg N-[2-Benzyloxy-4-(2-dipropylaminoethyl)-phenyl]buttersäureamid als Öl isoliert. [0161] h) 0,77 g des unter a) beschriebenen Produktes werden analog Beispiel 3 h) hydriert und in das Hydrochlorid überführt, wobei 0,39 g N-[4-(2-Dipropylaminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-buttersäureamid, Hydrochlorid als Öl erhalten werden. [0162] Beispiel 10 [0163] N-[4-(2-Dipropylaminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-trifluormethansulfonsäureamid [0164] a) Zu 0,66 g N-[2-(4-Amino-3-henzyloxyphenyl)-ethyl]-N,Ndipropylamin und 0,15 ml Triethylamin in 5 ml Aceton werden unter Eiskühlung 0,18 ml Trifluormethansulfonsäureanhydrid zugetropft. Anschließend wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, eingeengt, mit Wasser und Methylenchlorid geschüttelt und das nach Einengen der Methylenchloridlösung erhaltene Produkt an Kieselgel mit Essigsäure/Tolulo/Wasser (10:10:1) chromatographiert. Das gereinigte Produkt wird aus Methylenchlorid umkristallisiert wobei 0 19 g N-[2-Benzyloxy-4-(2-dipropylaminoethyl)-phenyl]-trifluormethansulfonsäureamid vom Schmelzpunkt 194 - 197º C erhalten werden. [0165] b) 0,14 g des unter a) beschriebenen Produktes werden analog Beispiel 2 b) hydriert, wobei nach Umkristallisation des Produktes aus Methanol 43 mg N-[4-(2-Dipropylaminoethyl) 2-hydroxyphenyl]-trifluormethansulfonsäureamid vom Schmelzpunkt 198 - 207º C erhalten werden. [0166] Beispiel 11 [0167] 4-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyanilin, Hydrochlorid [0168] 0,54 g 2-(4-Amino-3-benzyloxyphenyl)-ethylamin, Hydrochlorid werden analog Beispiel 4 hydriert, wobei 0,32 g nichtkristallines 4-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyanilin, Hydrochlorid erhalten werden. [0169] Beispiel 12 [0170] N-[4-(2-Aminoethyl)-2-hydroxy-phenyl]-formamid [0171] a) 1,4 g 2-(4-Amino-3-henzyloxyphenyl)-ethylamin, Hydrochlorid werden analog Beispiel 5 ä) formyliert, wobei 1,1 g N-[4-(2-Aminoethyl)-2-benzyloxy-phenyl]-formamid als Öl erhalten werden. [0172] b) 0,43 des unter a) beschriebenen Produktes werden analog Beispiel 5 b) hydriert, das Produkt- wird an Kieselgel mit Dioxan/konzentriertes Ammoniak/Wasser (80:20:10) chromatographiert, wobei 0,25 g N-[4-(2-Aminoethyl)-2-hydroxy-phenyl]-formamid erhalten werden. Beispiel 13 [0173] N,N-Dirnethyl-N-[2-(7-amino-1H-indazo1-4-yl)-ethyl]amin, Dihydrochlorid [0174] 1,2 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-ni tro-1H-indazol-4-yl)-ethyl]amin in 60 ml Tetrahydrofuran werden in Gegenwart von 1,0 g Raney-Nickel hydriert. Man filtriert, engt ein und kristallisiert aus Essigsäureethylester/Hexan um. Man erhält 860 mg N,N-Dirnethyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)ethyl]-amin vom Schmelzpunkt 125º C. 460 mg dieses Produktes werden mit Ethanol und etherischer Salzsäure behandelt, wobei nach Umkristallisation aus Methanol/Diethylether 505 mg N,N-DimethylN-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Dihydrochlorid, vom Schmelzpunkt 231 - 232º C erhalten werden. [0175] Beispiel 14 [0176] N,N-Dimethyi-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid [0177] 1,2 g N,N-Dimethyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethyl]amin und 24 ml In Schwefelsäure werden 16 Stunden unter Argon im Autoklav auf 180º C erwärmt. Anschließend wird unter Eiskühlung mit Natriumhydrogencarbonat versetzt und mit Essigsäureethylester/Butanol (10:1) ausgeschüttelt. Die organische Phase wird getrocknet, eingeengt und der Rückstand mit Essigsaureethylester verrieben. Man erhält 700 mg N,NDimethyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin vom Schmelzpunkt 233 - 234º C, welches nach Behandeln mit Methanol und etherischer Salzsäure und Umkristallisieren aus Methanol/Diethylether 630 mg N,N-Dimethyl-N-[2-(7-hydroxy1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 223 - 227° C liefert. Beispiel 15 [0178] N-[4-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indazol-7-yl]-formamid, Hydrochlorid [0179] 10 ml Ameisensäure und 0,9 ,1 Essigsäureanhydrid werden 15 Minuten unter Rückfluß gekocht und bei Raumtemperatur mit [0180] 1,2 g N,N-Diraethyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethyl]amin versetzt. Nach 16 Stunden bei Raumtemperatur engt man ein, versetzt mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und extrahiert dreimal mit Butanol/Essigsäureethylester (1: 5). Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan 1:1 chromatographiert, mit etherischer Salzsäure versetzt und aus Methanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 950 mg N-[4-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indazol-7-yl]-formamid, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 210-211º C erhalten werden. [0181] Beispiel 16 [0182] N-[4-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indazol-7-yl]acetamid, Hydrochlorid, [0183] 306 rag N,N-Dimethyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl-ethyl]amin in 4 ml Essigsäure werden 16 Stunden mit 0,18 ml Essigsäureanhydrid gerührt. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan 1:1 chromatographiert und mit etherischer Salzsäure ins Hydrochlorid überführt. Man erhält 180 mg N-[4-(2-Dimethylaminoethyl)-1H-indazol-7-yl]-acetamid, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 223º C (aus Methanol/Diethylether). [0184] Beispiel 17 [0185] N-[4-(2-Dirnethylaminoethyl)-1H-indazol-7-yl]-methansulfonamid, Hydrochlorid 1,2 g N,N-Dimethyl-N- [2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethyl]amin in 10 ml Dimethylformamid und 5 ml Tetrahydrofuran werden bei 0º C mit 0,91 ml Methansulfonsäurechlorid versetzt. Man rührt 2 Stunden bei 0º C und 14 Stunden bei Raumtemperatur. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan 1:1 chromatographiert und mit etherischer Salzsäure behandelt, wobei nach Umkristallisation aus Methanol/ Diethylether 550 mg N-[4-(2-Dirnethylaminoethyl)-1H-indazol7-yl]-methansulfonamid, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 203205º C erhalten werden. [0186] Beispiel 18 [0187] N,N-Dipropyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Dihydrochlorid [0188] 600 mg N,N-Dipropyl-N-2-(7-nitro-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrochlorid in 10 ml Methanol und 10 ml Tetrahydrofuran werden in Gegenwart von 0,5 g Raney-Nickel hydriert. Man filtriert vom Katalysator ab, versetzt mit etherischer Salzsäure und engt ein. Der Rückstand wird aus Methanol/Diethylether umkristallisiert. Man erhält 360 mg N,N-Dipropyl-N-2(7-amino-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Dihydrochlorid vom Schmelzpunkt 214 - 218° C. [0189] Beispiel 19 [0190] N,N-Dipropyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Dihydrochlorid [0191] a) 20,2 g 2-(7-Nitro-1H-indazol-4-yl)-acetonitril in 750 ml Tetrahydrofuran werden in Gegenwart von 20,0 g Raney-Nickel hydriert. Das Produkt wird aus Tetrahydrofuran/tiexan umkristallisiert, wobei 15,1 g 2-(7-Amino-1H-indazol-4-yl)-acetonitril vom Schmelzpunkt 164 - 165 ºC erhalten werden. b) 3,44 g des unter a) beschriebenen Produktes und 80 ml In Schwefelsäure werden 20 Stunden unter Argon im Autoklaven auf 170 C erwärmt. Man saugt das Kristallisat ab und wäscht mit Wasser, wobei 3,4 g 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essig saure vom Schmelzpunkt 258-260º C (Zersetzung) erhalten wer den. [0192] c) 2,3 g des unter b) beschriebenen Produktes in 10 ml Dirnethylformamid und 15 ml Tetrahydrofuran werden bei - 10º C mit 1,56 ml N-Ethylmorpholin und 1,68 ml Chlorameisenisobutylester versetzt, 5 Minuten danach werden 2,46 ml Dipropyl amin in 20 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Man rührt 0,5 Stunden bei 0º C und 16 Stunden bei Raumtemperatur, engt ein und nimmt mit Essigsaureethylester und Wasser auf. Aus der Essigsäureethylesterlösung werden nach Umkristallisation aus dem gleichen Lösungsmittel 2,1 g 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)essigsäure-dipropylamid vom Schmelzpunkt 164 - 165º C erhalten. [0193] d) 1,66 g 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essigsäure-dipropylamid in 150 ml Tetrahydrofuran werden unter Eiskühlung mit 1,5 g Lithiumaluminiumhydrid versetzt und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Unter Eiskühlung wird vorsichtig mit Wasser versetzt und Essigsäureethylester/gesättigte Natriumhydrogencarbonat-Lösung zugegeben. Das aus der Essigsäureethylesterlösung erhaltene Produkt wird an Kieselgel mit Toluol/Essigsäure/Wasser 10:10:1 chromatographiert vmd mit etherischer Salzsäure in Ethanol behandelt, wobei 1,8 g N,N-Dipropyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-arain, Dihydrochlorid vom Schmelzpunkt 125 - 127º C erhalten werden. [0194] Beispiel 20 [0195] N,N-Diallyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Dihydrochlorid a) 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essigsaure wird wie im Beispiel 19 c) beschrieben mit Diallylamin umgesetzt, wobei 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essigsäurediallyamid vom Schmelzpunkt 107 - 108º C erhalten wird. [0196] b) Das unter a) erhaltene Produkt wird wie im Beispiel 19 d beschrieben mit Lithiumaluminiumhydrid umgesetzt, wobei N, N-Diallyl-N[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 213º C erhalten wird. [0197] Beispiel 21 [0198] N-[2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid [0199] a) 2,3 g 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essigsaure werden analog Beispiel 19 c) mit Benzylamin anstelle von Dipropylamin umgesetzt. Das Produkt wird aus Methanol/Diisopropylether umkristallisiert, wobei 2,6 g 2- (7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)essigsäurebenzylamid vom Schmelzpunkt 188 - 190º C erhalten werden. [0200] b) 2,2 g 2-(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-essigsaure-benzylamid in 60 ml Tetrahydrofuran werden unter Argon in 1,9 g Lithiuraaluminiumhydrid in 50 ml Tetrahydrofuran eingetroft und 16 Stünden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird wie im Beispiel 19 d) beschrieben aufgearbeitet. Das Produkt wird an Kieselgel mit Methanol/Chloroform 1:1 chromatographiert, mit etherischer Salzsäure behandelt und aus Methanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 1,2 g N-Benzyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 163 - 165º C (Zersetzung) erhalten werden. [0201] c) 870 mg N-Benzyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl] amin, Hydrochlorid in 50 ml Methanol werde Gegenwart von 1,0 g Palladium-Kohle hydriert. Das Produkt wird aus Ethanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 565 mg N-[2(7-Hydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 257 - 260º C erhalten werden. [0202] Beispiel 22 [0203] 2-(7-Amino-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Dihydrochlorid [0204] 344 mg 2- (7-Amino-1H-indazol-4-yl)-acetonitril in 10ml Essigsäureanhydrid werden bei 1000 kPa in Gegenwart von 0,5 g Raney-Nickel bei Raumtemperatur hydriert. Das Reaktionsprodukt wird an Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan chromatographiert. Das isolierteN-[2-(7-Acetamino-1H-indazol-4-yl)ethyl]-acetamid (340 mg, Schmelzpunkt 211 - 212º C) wird 2 ml Essigsäure und 5 ml Salzsäure 5 Stunden unter Rückfluβ gekocht, eingeengt und der Rückstand aus Ethanol umkristallisiert, wobei 220 mg 2-(7-Amino-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Dihydrochlorid vom Schmelzpunkt 288-291º C (Zersetzung) erhalten werden. [0205] Beispiel 23 [0206] N-[4-(2-Aminoethyl)-1H-indazol-7-yl]-methansulfonamid, Hydrochlorid [0207] a) 1,7 g 2-(7-Amino-1H-indazol-4-yl)-acetonitril in 15 ml Dimethylformamid und 5 ml Tetrahydrofuran werden bei 0º C mit 0,96 ml Methansulfonsäurechlorid und 1,56 ml N-Ethylmorpholin versetzt und 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Man engt ein, chromatographiert über Kieselgel mit Methanol/Dichlormethan (1:3) und kristallisiert aus Metha nol um, wobei 2,2 g N-(4-Cyanomethyl-1H-indazol-7-yl)-methansulfonamid vom Schmelzpunkt 223 - 225º C erhalten wer den. b) 1,4 g N-(4-Cyanomethyl-1H-indazol-7-yl)-methansulfonamid in 60 ml ethanolischer Ammoniak-Lösung werden in Gegenwart von 2,0 g Raney-Nickel bei 80° C und 8000 kPa in 6 Stunden hydriert. Man filtriert vom Katalysator ab, engt ein, chromatographiert über eine Kieselgel-Säule (Eluens: Methanol/ Dichlormethan 1:1), versetzt mit etherischer Salzsäure und: kristallisiert aus Methanol/Diethylether um. Man erhält 500 mg N-[4-(2-Aminoethyl)-1H-indazo1-7-yl]-methansulfonamid, Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 120º C (Zersetzung). [0208] Beispiel 24 [0209] N-[2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethyl]-N,N-dipropylamin, Hydrobromid und [0210] N-[2-(2,3-Dihydro-7-hydroxy-3-oxo-1H-indazol-4-yl)-ethyl]N,N-dipropyl-amin, Hydrobromid. [0211] 480 mg N,N-Dipropyl-N-[2-(3-.hydroxy-7-methoxy-1H-indazol 4-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorid werden in 5 ml wäßrigem Bromwasserstoff (63 %) 4 Stunden unter Argon auf 120º C erwärmt. Man engt ein und destilliert einmal mit Wasser nach. Der Rückstand wird getrocknet, mit Diethylether verrieben und mehrmals aus Ethanol/Aceton/Diethylether umkristallisiert. Man erhält 340 mg N-[2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazolyl-)-ethyl]-N,N-dipropyl-amin, Hydrobromid vom Zersetzungspunkt 242 - 244° C. [0212] Beispiel 25 [0213] 2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrobromid und 2-(2,3-Dihydro-7-hydroxy-3-oxo-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrobromid [0214] 750 mg N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-4-yl]-trifluoracetamid werden mit 5 ml wäßrigem Bromwasserstoff (65) %) 2 Stunden unter Argon auf 120ºC erwärmt. Das Kristallisat wird aus Methanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 680 mg 2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-4-yl)-ethylamin, Hydrobromid vom Zersetzungspunkt 270 - 273º C erhalten werden. [0215] Beispiel 26 [0216] 2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrobromid und [0217] 2-(2,3-Dihydro-7-hydroxy-3-oxo-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, [0218] Hydrobromid [0219] 450 mg N-[2-(3-Hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]trifluoracetamid in 10 ml wäßrigem Bromwasserstoff (65 %) werden 3 Stunden unter Argon auf 120º C erwärmt. Der Niederschlag wird aus Methanol/Diethylether umkristallisiert, wobei 400 mg 2-(2,7-Dihydroxy-1H-indazol-5-yl)-ethylamin, Hydrobromid vom Zersetzungspunkt 253 - 255º C erhalten werden. [0220] Beispiel 27 [0221] N-[2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-N,N-dipropylamin, Hydrobromid und [0222] N-[2-(2,3-Dihydro-7-hydroxy-3-oxo-1H-indazol-5-yl)-ethyl]N,N-dipropyl-amin, Hydrobromid [0223] N,N-Dipropyl-N-[2-(3-hydroxy-7-methoxy-1H-indazol-5-yl)ethyl]-amin, Hydrochlorid wird wie im Beispiel 24 beschrieben mit Bromwasserstoff umgesetzt, wobei N-[2-(3,7-Dihydroxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-N,N-dipropyl-amin, Hydrobromid erhalten wird. Beispiel 28 [0224] N-[2-(7-Amino-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-N,N-dimethyl-amin, Dihydrochlorid [0225] N,N-Dimethyl-N-[2-(7-nitro-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-amin wird wie im Beispiel 13 beschrieben hydriert und mit Salzsäure behandelt, wobei N-[2-(7-Amino-1H-indazol-5-yl)ethyl]-N,N-dimethyl-amin, Dihydrochlorid entsteht. [0226] Beispiel 29 N,N-Dimethyl-N-[2-(7-hydroxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-amin, [0227] Hydrochlorid [0228] N-[5-(7-Amino-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-N,N-dimethyl-amin. hydrochlorid wird wie im Beispiel 14 beschrieben mit Schwefelsäure hydrolysiert, wohei N,N-Dimethyl-N-[2-(7hyoroxy-1H-indazol-5-yl)-ethyl]-amin, Hydrochlorxd entsteht. [0229] BEISPIEL 30 [0230] 4-,[2-(N,N-Dimethylamino)-ethyl]-,benzimidazol-7-ol, Dihydrobromid [0231] a) 0.30 g N-[2-(2,3-Diamino-4-,methoxyphenyl)-ethyl]-N,Ndimethylamin werden mit 10 ml Ameisensäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird filtriert und eingeengt, wobei 0.23 g 7-Methoxy-.4-[2-(N,N-dimethylamino)-.ethyl]benzimidazol, Formiat als glasige Masse erhalten werden. [0232] b) 225 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 5 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Ethanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 260 mg 4-[2-(N,N-.Dimethylamino)-.ethyl]-benzimidazol-,7-.ol, Dihydrobromid vom Schmelzpunkt 245-252 °C erhalten. [0233] BEISPIEL 31 [0234] 4-[2-(N,N-.Dipropylamino)-ethyl]-benzimidazoI-7-ol, Di hydrobromid [0235] a) 1.2 g N-[2-(2,3-Diamino-4-raethoxyphenyl)-;ethyl]-N,Ndipropylamin werden mit 20 ml Ameisensäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird eingeengt. Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen, mit Kai iumcarbonat alkalisch gestellt und mit Essigester extrahiert. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und nach Abfiltrieren des Trockenmittels eingeengt. Der Rückstand wird an Kieselgel mit einem Gemisch aus Dichlormethan/Methanol chromatographiert. Es werden 0.42 g 7-,Methoxy-4-[2-(N,N-dipropylamino)-,ethyl]-.benzimidazol als öl erhalten. [0236] b) 0.42 g der unter a) erhaltenen Verbindung werden in 10 ml D ichlormethan gelöst. Zu der auf 0 °C gekühlten Lösung werden 2.0 g Bortribromid zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird langsam auf Raumtemperatur erwärmt. Nach 14 Stunden wird erneut auf 0 °C abgekühlt und es werden 10 ml Methanol zugegeben. Das Gemisch wird eingeengt und der Rückstand wird aus Isαpropanol/Diethylether umkristallisiert. Es werden 0.44 g 4-[2-(N,N-dipropylamino)-ethyl]-benzimidazol-7-ol, Dihydrobromid vom Schmelzpunkt 135-139 °C erhalten. [0237] BEISPIEL 32 [0238] 4-[2-(N,N-Dimethylamino)-ethyl]-2-methyl-benzimidazol-.7-ol, Dihydrobromid [0239] a) 0.5 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-,ethyl]-N,N-dimethylamin werden mit 10 ml Essigsäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird eingeengt, in Essigester aufgenommen und mit Natriumhydrogencarbonatlösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Es werden 285 mg 7-Methoxy4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2-methyr-benzimidazol als Öl erhalten. [0240] b) 225 mg der unter a) erhaltenen. Verbindung werden mit 5 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Isopropanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 178 mg 4-[2-(N,N-,Dimethylamino)-ethyl]-2-.methyl-.benzimidazol7-,ol, Dihydrobromid mit einem Schmelzpunkt größer als 280 °C erhalten. [0241] BEISPIEL 33 [0242] 2-Butyl-,4-[2-(N,N-.dimethylamino)-ethyl]-benzimidazol-7-ol, Dihydrobromid [0243] a) 500 mg N-[2-(2,3-.Diamino-4-methoxyphenyl)-.ethyl]-N,Ndimethylamin werden mit 10 ml Valeriansäure 7 Stunden auf 120 °C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird eingeengt. Der Rückstand wird in Diethylether aufgenommen undmit 4-mormaler Salzsäure extrahiert. Die wäßrige Phase wird mit Kaliumhydrogencarbonatlösung neutralisiert und mit Essigester extrahiert. Die organische Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert. Es werden 170 mg 2-Butyl-7-methoxy-4[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-benzimidazol vom Schmelzpunkt 116-122 °C erhalten. [0244] b) 130 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 3 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Isopropanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 108 mg 2-Butyl-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-benzimidazol7-ol, Dihydrobromid vom Schmelzpunkt 97-105 °C erhalten. [0245] BEISPIEL 34 [0246] 4-[2-(N,N-Dimethylamino)-ethy1]-2-,trifluormethyl-benzimidazol-.7-ol, Hydrobromid [0247] a) 500 mg N-[-2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,Ndimethylamin werden mit 10 ml Trifluoressigsäure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Es werden 908 mg 7-Methoxy4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2-trifluormethyl-benzimidazol, Trif luoracetat vom Schmelzpunkt 182-185 °C erhalten. [0248] b) 400 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 3 ml 48-prozentiger Bromwasserstoff säure 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus Butanol umkristallisiert. Es werden 100 mg 4-[2-(N,N-DimetDylamino)ethyl]-2-trifluormethyl-benzimidazol-7-ol Hydrobromid vom Schmelzpunkt 198-200 °C erhalten. B E I S P I EL 35 [0249] 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2,3-dihydro-2benzimidazolon, Hydrobromid [0250] a) 500 mg N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,Ndimethylamin werden mit 40 ml Tetrahydrofuran und 500 mg [0251] N,N'-Carbonyldiimidazol 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand mit Methanol und Wasser versetzt. Es wird erneut eingeengt und über Phosphorpentoxid getrocknet. Es werden 410 mg 7-Methoxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2,3-dihydro-2-benzimidazolon vom Schmelzpunkt 197-199 °C erhalten. [0252] b) 200 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 10 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Isopropanol/Methanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 180 mg 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]2,3-dihydro-2-benzimidazolon, Hydrobromid vom Schmelzpunkt 253-259 °C erhalten. [0253] BEISPIEL 36 [0254] 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-dipropylamino)-ethyl]-2,3-dihydro-2benzimidazolon, Hydrobromid [0255] a) 530 mg N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,N-dipropylamin werden mit 30 ml Tetrahydrofuran und 500 mg N,N'-Carbonyldiimidazol eine Stunde am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand mit Methanol und Wasse versetzt. Es wird erneut eingeengt und über Phosphorpentoxid getrocknet. Es werden 530 mg 7-Methoxy-4-[2-(N,N-dipropylamino)-ethyl]-2,3-dihydro-2-benzimidazolon vom Schmelzpunkt 35 °C erhalten. b) 200 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 10 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Isopropanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 170 mg 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-,dipropylamino)-ethyl]-2,3-dihydro2-benzimidazolon, Hydrobromid vom Schmelzpunkt 250-255 °C erhalten. [0256] BEISPIEL 37 [0257] 2-Amino-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-benzimidazol-7-ol, Dihydrobromid [0258] a) 1.0 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,N-dimeth amin werden mit 0.4 ml konzentrierter Salzsäure, 217 mg Cyanamid und 0.5 ml Wasser 5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend werden 0.5 ml einer 50-prozentigen Kalilauge zugegeben und erneut für 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird eingeengt und der Rückstand wird mit Isopropanol extrahiert. Nach Zugabe von Bromwasserstoffsäure wird der entstehende Niederschlag aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 260 mg 2-Amino-7-methoxy-,4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-,benzimidazol, Dihydrobromid mit einem Zersetzungspunkt von 260 °C erhalten. [0259] b) 260 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 5 ml 63-prozentiger Bromwasserstoffs äure 2 Stunden am Rückf l uß erh itzt . Nach dem E i nengen wird der Rückstand aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 91 mg 2-Amino-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-benzimidazol-7-ol, Dihydrobromid mit einem Zersetzungspunkt von 250 °C erhalten. BEISPIEL 38 [0260] 4-[2-(N,N-Dimethylamino)-ethyl]-benzotriazol-7-ol, Dihydrobromid [0261] a) 1.0 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methylphenyl)-ethyl]-N,N-dimethylamin werden in 1.2 ml Essigsäure und 2.4 ml Wasser gelöst. Dazu wird eine Lösung von 425 mg Natriumnitrit in 0.7 ml Wasser getropft. Nach 20 Minuten wird mit 2-normaler Ammoniak lösung neutralisiert und eingeengt. Der Rückstand wird mit Bromwasserstoffsäure versetzt und aus Methanol umkristallisiert. Es werden 1.0 g 7-Methoxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)ethyl]-benzotriazol, Hydrobromid vom Schmelzpunkt 176-180 °C erhalten. [0262] b) 1.0 g der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 20 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure 5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Es werden 220 mg 4-[2-(N,N-Dimethylamino)ethyl]-benzotriazol-7-ol, Dihydrobromid vom Schmelzpunkt 207-211 °C erhalten. [0263] BEISPIEL 39 [0264] 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2,3-dilhydro2-benzimidazolthion, Hydrobromid [0265] a) 500 mg N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,Ndimethylamin werden mit 50 ml Tetrahydrofuran und 430 mg N,N'-Thiocarbonyldimidazol 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand mit Wasser versetzt. Der Niederschlag wird aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 470 mg 7-Methoxy-4-[2-(N,N-,dimethylamino)-ethyl]2,3-dihydro-2-benzimidazolthion vom Schmelzpunkt 213-216 °C erhalten. b) 200 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 5 ml 63-prozentiger Bromwasserstoffsäure 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen wird der Rückstand aus einem Isopropanol/Diethylether-Gemisch umkristallisiert. Es werden 85 mg 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-,dimethylamino)-ethyl]-2,3-dihydro2-benzimidazolthion, Hydrobromid mit einem Zersetzungspunkt von 210 °C erhalten. [0266] BEISPIEL 40 [0267] 7-Hydroxy-4-(2-aminoethyl)-2,3-dihydro-2-benzimidazolon, Hydrobromid [0268] a) 1.9 g 4-Methoxy-2,3-dihydro-2-benzimidazolon (Dt. Offenlegungsschrift 28 19 458 (16.11.78)) werden mit 40 ml Methylenchlorid, 6.0 g Zinntetrachlorid und 2.7 g Dichlormethylmethylether im Ultraschallbad 4 Stunden lang gehalten (Eigenerwärmung). Es wird weitgehend eingeengt und der Rückstand mit Wasser versetzt. Nach dem Abfiltrieren und Trocknen erhält man 1.8 g 7-Methoxy-2,3-dihydro-2-benzimidazolon-4-aldehyd vom Schmelzpunkt 256-262 °C. [0269] b) 1.8 g der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 0.7 g Nitromethan, 50 ml Methanol und 0.6 g Natriumhydroxid in 10 ml Wasser umgesetzt. Nach 30 Minuten wird auf eiskalte, halbkonzentrierte Salzsäure gegeben und der Niederschlag abfiltriert. Nach dem Umkristallisieren aus Ethanol werden 1.2 g 7-Methoxy-4-(2-nitrovinyl)-2,3-dihydro-2-benzimidazoIon mit einem Zersetzungspunkt von 250 °C erhalten. [0270] c) 1.2 g der unter b) erhaltenen Verbindung werden mit 100 ml Methanol, 100 ml Wasser, 10 ml 48-prozentiger Bromwasserstoffsäure und 400 mg Palladium-Aktivkohle versetzt und bei 50 °C hydriert. Nach beendeter Wasserstoff aufnähme wird vom Katalysator abfiltriert und nach dem Einengen werden 1.2 g 7-Methoxy-4-(2-aminoethyl)-2,3-dihydro-2-benzimidazolon, Hydrobromid vom Schmelzpunkt 180-190 °C erhalten. d) Die Spaltung der Methoxyverbindung wird analog Beispiel 6b) ausgeführt, wobei 7-Hydroxy-4-(2-aminoethyl)-2,3-dihydro2-benzimidazolon, Hydrobromid erhalten wird. [0271] BEISPIEL 41 [0272] 7-Hydroxy-4-[2-(N-butyl-N-propylamino)-ethyl]-2,3-dihydro2-benzimidazolon, Hydrobromid [0273] Die Verbindung nach Beispiel 11c) wurde mit Propionylchlorid acyliert, anschließend mit Boran in Tetrahydrofuran reduziert, das Produkt mit Butyrylchlorid erneut acyliert und mit Boran in Tetrahydrofuran reduziert. Die entstandene Verbindung wird anschließend mit Bromwasserstoffsäure der Etherspaltung unterworfen, wobei 7-Hydroxy-4-[2-(N-butyl-N-propylamino)-ethyl]-2,3-dihydro2-benzimidazolon, Hydrobromid erhalten wird. [0274] BEISPIEL 42 [0275] 7-Hydroxy-4-[2-(N,N-dimethylamino)-ethyl]-2,1,3-benzothiadiazol2,2-dioxid, Hydrobromid [0276] a) 2.0 g N-[2-(2,3-Diamino-4-methoxyphenyl)-ethyl]-N,N-dimethylamin werden in 17 ml Diglyme gelöst und am Rückfluß erhitzt. Zur siedenden Mischung wird eine Lösung von 1.12 g Sulfamid in 5 ml Diglyme gegeben. Nach 10 Minuten- wird schnell abgekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert und aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 1.12 g 7-Methoxy-4-[2-(N,Ndimethylaminoi-ethyl]-2,1,3-benzothiadiazol-2,2-dioxid vom Schmelzpunkt 202-207 °C erhalten. [0277] b) 500 mg der unter a) erhaltenen Verbindung werden mit 20 ml einer 1-molaren Bortribromidlösung in Dichlormethan gemischt. Nach 48 Stunden wird Methanol zugegeben und das Reaktionsgemisch zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 332 mg 7-Hydroxy-4-[2-(N,Ndimethylamino)-ethyl]-2,1,3-benzothiadiazol-2,2-dioxid, Hydrobromid vom Schmelzpunkt 202-205 °C erhalten.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Dopamin-Derivate der allgemeinen Formel I ( I) , worin A einen substituierten Phenylrest der Struktur darstellt, worin R1 und R2 gleich oder verschieden, Wasserstoff, C1-5 -Alkyl und Allyl, D R4Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, CF3, NH2 E - -, -SO2-, X = OH , NH2 , NH- -R3 , NH- -NH2 und NH-SO2-CF3 , wenn Y = OH ist , Y = OH, NH2, NH- -R3, NH- -NH2, NH-SO2-CF3 und NH-SO2-CH3, wenn X=OH ist, jedoch X und Y nicht gleichzeitig OH bedeuten, mit R3 = C1-4-Alkyl und Z = H oder OH bedeuten. und falls Z die Hydroxygruppe bedeutet, der Rest A auch in der tautomeren Grundform vorliegen kann; und deren Säure-Additionssalze mit der Maßgabe, daß X und Y nicht gleichzeitig OH und NH-SO2-CH sind. 2. 2-(3-Formylamino-4-hydroxyphenyl)-ethylamin 3. N-[4-(2-Aminoethyl)-2-hydroxyphenyl]-harnstoff und dessen Hydrochlorid 4. N,N-Dipropyl-N-[2-(7-amino-1H-indazol-4-yl)ethyl]-amin und dessen Dihydrochlorid 5. Verfahren zur Herstellung von Dopamin-Derivaten der Formel I t>--<CH2-CH2-A (I) , worin A einen substituierten Phenylrest der Struktur darstellt, worin R1 und R2 gleich oder verschieden, Wasserstoff, C1-5 -Alkyl und Allyl, C S R4 Wasserstoff., C1-C4-Alkyl, CF3 NH2 E - -, -SO2-, X = OH, NH2, NH- -R3, NH- -NH2 und NH-SO2 -CF3, wenn Y = OH ist, Y = OH, NH2, NH- -R3 NH- -NH2, NH-SO2-CF3 und NH-SO2-CH3, wenn X=OH ist, jedoch X und Y nicht gleichzeitig OH bedeuten, mit R3 = C1-4-Alkyl und Z = H oder OH bedeuten, und deren Säuren-Additionssal dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise a) ein substituiertes Phenylethylamin der Formel II CH -CH -NRXR2 (II), worin R10 und R11 beide, jedoch nicht gleichzeitig, die Amino- und die Benzyloxygruppe sind, der Hydrierung oder der Etherspaltung unterwirft, wobei Verbindüngen der Formel I erhalten werden, in denen X und Y beide, jedoch nicht gleichzeitig Hydroxy und Amino bedeuten b) ein substituiertes Phenylethylamin der Formel II mit einem Carbonsäurechlorid. R3 -COCl, Carbonsäureanhydrid (R3-CO)2O, wobei R3 niederes Alkyl mit 1-4 C-Atomen bedeutet, Trifluormethansulfonsäureanhydrid oder mit Natrium- oder Kaliumcyanat umsetzt und anschließend die Benzylgruppe abspaltet, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, in denen X und Y beide, jedoch nicht gleichzeitig, Hydroxy und Acylamido NH-COR3, wobei R3 die oben angegebene Bedeutung hat, Trifluormethylsulfonamido NH-SO2-CF3 bzw. Ureido NH-CO-NH2 bedeuten, c) eine Verbindung der Formel III (III) worin Z die oben angegebene Bedeutung hat, R14 für CH2-NR1R2 (R1 und R2 haben die oben angegebene Bedeutung), CN oder CH -NH-COCF3 steht und R13 gleich NO2, NH2 oder OCH3 ist, wobei die Gruppe CH2-R14 entweder in α- oder ß-Stellung sich befinden kann, c1) falls R13 gleich NO2 ist, zur Aminogruppe reduziert, c2) falls R13 gleich NH2 ist, zur Hydroxygruppe hydrolysiert, oder c3) die Aminogruppe mit einem Carbonsäurechlorid R3 COCl, Carbonsäureanhydrid (R3-CO)2O, wobei R3 die oben angegebene Bedeutung hat, oder mit Methansulfosäurechlorid umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, in denen X die Bedeutung R3CONH oder CH3O2H hat, c4 ) falls R13 gleich OCH3 ist, einer Etherspaltung unterwirft, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen X die Hydroxygruppe bedeutet, und falls R1 4 die Gruppierung CH2-NH-COCF darstellt, R1 und R2 Wasserstoff sind. d) ein substituiertes Phenylethylamin der Formel IV * / worin R5 Wasserstoff oder den Rest mit R1 und R2 in den bereits angegebenen Bedeutungen darstellt, mit einem Reagenz R umsetzt und gegebenenfalls nach Einführung von C1 -C5-Alkyl gruppen am N-Atom der Aminoethyl-Seitenkette oder für den Fall, daß R5 = H ist, nach Einführung einer Formylgruppe (R5 = CHO), Umwandlung in eine Nitrovinylgruppe (R5=CH=CH- NO2), Reduktion zu einer Aminoethylgruppe (R5= CH2-CH2-NH2) und C1 -C5-Alkylierung an dieser CH2-CH2-NH2-Gruppe einer Etherspaltung unterwirft. 3) Arzneimittel, bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen gemäß Anspruch 1 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 AU665366B2|1996-01-04|Benzimidazolone derivatives as 5-HT1A and 5-HT2 antagonists RU2138500C1|1999-09-27|Производные ксантина и их фармакологически переносимые соли FI77849B|1989-01-31|Foerfarande foer framstaellning av farmakologiskt aktiva 4-aminoalkyl-2|-indoloner. US5047422A|1991-09-10|8-substituted 2-aminotetralins AU638096B2|1993-06-17|Novel benzimidazole and azabenzimidazole derivatives which are thromboxane receptor antagonists, their methods of preparation, synthesis intermediates and pharmaceutical compositions in which they are present ES2220541T3|2004-12-16|Derivados de bencimidazolinas con afinidad mixta para receptores de serotonina y dopamina. AU618483B2|1991-12-19|Dioxothiazolidine derivatives EP0693053B1|1999-01-20|Harnstoff- und amidderivate und ihre verwendung zur kontrolle von zellmembranständigen kalium-kanälen JP2977536B2|1999-11-15|フェニル−及びアミノフェニル−アルキルスルホンアミド及び尿素誘導体 EP1791821B1|2013-06-05|Neue imidazolidin-2-one-derivate als selektive androgenrezeptor-modulatoren | FI60555B|1981-10-30|Foerfarande foer framstaellning av terapeutiskt anvaendbara aromatiska karboxylamidderivat FI81087C|1990-09-10|Foerfarande foer framstaellning av nya terapeutiskt anvaendbara 1-acyl-2-azabicyklo/3.3.0/-3-karboxylsyror. FI79841B|1989-11-30|Foerfarande foer framstaellning av farmakologiskt vaerdefulla aminotetralinderivat. US6552043B1|2003-04-22|Benzimidazolinyl piperidines as CGRP ligands AU660854B2|1995-07-06|New arylalkyl |amides, process for preparing them and pharmaceutical compositions containing them US4855298A|1989-08-08|6-Halo-1,2,3,4-tetrahydroquinazoline-4-spiro-4-imidazolidine-2,2'5'-triones useful for the treatment and prophylaxis of diabetic complications JP4743382B2|2011-08-10|O−置換ヒドロキシアリール誘導体 EP0352613B1|1994-04-20|Substituierte Aminomethyltetraline sowie ihre heterocyclischen Analoga JP3145220B2|2001-03-12|新規の1,2,4−トリアミノベンゼン誘導体およびその製造方法 EP0527687B1|1995-11-22|Neue Arylethylaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen EP1385823B1|2006-12-13|Guanidinoverbindungen als melanocortin-4-rezeptor | agonisten US20030027823A1|2003-02-06|N,N'-disubstituted benzimidazolone derivatives with affinity at the serotonin and dopamine receptors JP3120075B2|2000-12-25|化合物 US7943781B2|2011-05-17|Process for preparing telmisartan US4234595A|1980-11-18|3-Indolyl-tertiary butylaminopropanols
同族专利:
公开号 | 公开日 AU592765B2|1990-01-25| DK168786A|1986-04-14| EP0189473B1|1992-05-27| DK168786D0|1986-04-14| AU4677785A|1986-03-07| US4958026A|1990-09-18| EP0189473A1|1986-08-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 DE2026402A1|1969-05-30|1970-12-03||| DE2813523A1|1977-03-30|1978-10-05|Janssen Pharmaceutica Nv|5-eckige klammer auf 4--1-piperazinylalkyl eckige klammer zu -benzimidazol-derivate| US4314944A|1980-08-22|1982-02-09|Smithkline Corporation|4-Aminoalkyl-7-hydroxy-2-indolones|EP0304789A2|1987-08-25|1989-03-01|Schering Aktiengesellschaft|Benzimidazol-Derivate| DE4438129A1|1994-10-27|1996-05-02|Schwarzkopf Gmbh Hans|Neue substituierte 2,4-Diaminophenole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Haarfärbemittel| WO1998035947A1|1997-02-18|1998-08-20|American Home Products Corporation|4-aminoalkoxy-1,3-dihydrobenzoimidazol-2-thiones derivatives, their preparation and their use as dopamine autoreceptoragonists| US5972958A|1997-02-18|1999-10-26|American Home Products Corporation|4-aminoalkoxy-1,3-dihydro-benzoimidazol-2-thiones|US4414224A|1980-08-22|1983-11-08|Smithkline Beckman Corporation|Pharmaceutical composition and methods for producing dopamine agonist activity| US4554287A|1984-09-12|1985-11-19|Smithkline Beckman Corporation|Antihypertensive 7-[2-ethyl]-4-hydroxy-1,3-benzimidazol-2-ones|DE4125159A1|1991-07-30|1993-02-04|Bayer Ag|Verfahren zur herstellung von ortho-amiden| MXPA03006547A|2001-01-23|2003-09-22|P & G Clairol Inc|Intermediarios primarios para la coloracion oxidativa del cabello.| US6933311B2|2003-02-11|2005-08-23|Abbott Laboratories|Fused azabicyclic compounds that inhibit vanilloid receptor subtype 1receptor| US7074805B2|2002-02-20|2006-07-11|Abbott Laboratories|Fused azabicyclic compounds that inhibit vanilloid receptor subtype 1receptor| US7015233B2|2003-06-12|2006-03-21|Abbott Laboratories|Fused compounds that inhibit vanilloid subtype 1receptor| US20050113576A1|2003-08-05|2005-05-26|Chih-Hung Lee|Fused azabicyclic compounds that inhibit vanilloid receptor subtype 1receptor| US7732446B1|2004-03-11|2010-06-08|Takeda Pharmaceutical Company Limited|Dipeptidyl peptidase inhibitors| US20050267096A1|2004-05-26|2005-12-01|Pfizer Inc|New indazole and indolone derivatives and their use pharmaceuticals| WO2005118555A1|2004-06-04|2005-12-15|Takeda Pharmaceutical Company Limited|Dipeptidyl peptidase inhibitors| JP2010501592A|2006-08-25|2010-01-21|アボット・ラボラトリーズAbbottLaboratories|Trpv1を阻害するインダゾール誘導体およびその使用| CA2672196A1|2006-12-20|2008-07-03|Abbott Laboratories|Antagonists of the trpv1 receptor and uses thereof| EP2323989A4|2008-03-20|2011-06-22|Abbott Lab|Verfahren zur herstellung von auf das zentrale nervensystem wirkenden mitteln, bei denen es sich um trpv1-antagonisten handelt|
法律状态:
1986-02-27| AK| Designated states|Designated state(s): AU DK JP US | 1986-02-27| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1986-08-06| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985904092 Country of ref document: EP | 1987-01-28| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985904092 Country of ref document: EP | 1992-05-27| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985904092 Country of ref document: EP |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DE19843430310|DE3430310A1|1984-08-15|1984-08-15|Neue dopamin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel| DEP3430310.3||1984-08-15|| DEP3525563.3||1985-07-15|| DE19853525563|DE3525563A1|1985-07-15|1985-07-15|Neue dopamin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel|AT85904092T| AT76639T|1984-08-15|1985-08-14|Neue dopamin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel.| DE19853586123| DE3586123D1|1984-08-15|1985-08-14|Neue dopamin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel.| DK168786A| DK168786D0|1984-08-15|1986-04-14|Hidtil ukendte dopaminderivater, fremgangsmaade til deres fremstilling og deres anvendelse som laegemiddel| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|